Sooo heute gibt es mal eine Menge Fotos und Text :-) Wundert euch nicht dass so wenig Menschen auf den Fotos sind, ich habe die alle Sonntags morgens um 8 gemacht...
Zuerst Fotos aus meinem Dorm :-) Ich wohne ja auf dem 5th Floor dem "Encountering cultures". Denn hier wohnen viele international students z.B. aus Japan, Brasilien, Venezuela und ich, aus Deutschland :)
Einige Essenstipps in Spokane
Das ist der Raum in meinem Flur wo man sich mit Billard, Tischkicker, Tischtennis TV, Kamin die Zeit vertreiben kann
Unsere Küche aufm Flur
Unser Flur...
Die Aussicht nach draußen
Der Eingangsbereich von dem Dorm
Wenn man reinkommt links
... und rechts. Mit kleinem Kio..allerdings ordentliche Preise... Eine Banane 1 Dollar...
Und die Aufzüge...
Und das ist er, mein Dorm von außen
Also... Die zweite Uniwoche ist schon mal deutlich besser verlaufen
als die erste. Dennoch ist es meeega stressig. Ich hetze von class zu class zum
Mittagessen zum Dorm zum Training zum Abendessen zur Class… Ja ich würde sagen,
mein schedule SUCKS. Außer Freitage! Ich LIEBE Freitage. Denn da habe ich nur
eine class von 10-10:50. Trotzdem haben meine
Teammates mir schon Hoffnung gemacht, nach den Weihnachtsferien, also zum 2.
Semster bekommen wir einen neuen Schedule und der wird wohl besser J Jippie…
Nun zurück warum die 2. Woche besser war. Mir ist es nun
nämlich gelungen fast jeden Professor zu verstehen und genau zu wissen was ich
wo machen muss… auch wenn das alles leider richtig viel ist L In jedem Fach muss ich
mindestens 30 Seiten bis zur nächsten Stunde lesen und wenn dann noch „Quizze“
anstehen noch mehr lernen. Das viele
Hausaufgaben machen nervt tierisch, genau wie die Anwesenheitspflicht. Ja
Pflicht, nicht wie zuhause wo ich wenn ich zu müde war im Bettchen bleiben
konnte und mich einfach selbst entschuldigt habe… nene so läuft es hier nicht.
Auch werden hier die Hausaufgaben kontrolliert. Hier ein esssay da ne summery..
es summiert sich…
Nun ein paar Impressionen vom Campus:
Hier das Center aus einer anderen Perspektive
Campus
Gedenkmal an 9/11
Ich vor College Hall ( In dem Gebäude habe ich die meisten Unterrichtsstunden)
The Cog. Da gibt es immer Essen
Die Library
Campus
Die Mauer, die regelmäßig aktualisiert wird. Hier findet man Events jeglicher Art...
Aber nun zurück zum schöneren Teil. Oder eher zu dem Teil der euch mehr interessieren dürfte. Da wäre zum einen meine 2. Party hier. Eigentlich haben wir uns nur bei Taurie aus meinem Team zuhause getroffen um ein bisschen abzuhängen. Doch nebenan feierte eine ihren 21. Geb und wie ihr wisst ist das hier in den Staaten DAS HIGHLIGHT. Endlich legal Alkohol. WUHUUUUUUUU (Ja wir als Deutschen schmunzeln da nur darüber. Ich zumindest, schließlich komm ich doch aus DER Bierstadt schlecht hin :D ). Naja zumindest wurde die feucht fröhliche Party nebenan von den freundlichen COPS beendet. Und unsere auch… Rein provisorisch denn „ Man weiß ja nie wer alles beteiligt ist und bla bla …“. Glücklicherweise haben sie nicht unsere Student ID Nummern aufgenommen, denn das wäre nicht so gut gekommen nach einer Woche…
Da gibt es noch etwas was ich euch erzählen wollte: Das
Essen hier. Vieeeel besser als erwartet. Von wegen nur Fast Food, die Leute
hier wollen gesund essen und das sieht man auch. Natürlich kann man sich hier
auch nur von Fast Food ernähren, aber die Auswahl an gesunden Lebensmitteln
& Gerichten ist deutlich größer. Überall liegt Obst aus. An einer Theke
wird einem ein individueller Salat hergestellt. Das ist meine Lieblingsstelle
denn der Salat ist mega lecker! ( Leider ist die Wartezeit immer recht lange). Und das sage ich, die eigentlich gar nicht
soviel Salat isst. Dennoch werde ich von Salat nicht satt und deshalb esse ich
hier doch recht viel. Nur das Fleisch schmeckt mir nicht. Irgendwie hat das
keinen Geschmack. Ich glaube ich werde hier noch zum Vegetarier. Letztlich kann
ich noch sagen, dass meine größte Sorge, dass es hier keine frische Milch gibt,
sich nicht bestätigt hat J
Ich beim Frühstück
(Sonntag morgens um 9...)
Und Isa (aus meinem Team) beim Frühstück
Nun mal etwas über das Tennis J
Die ersten Trainingseinheiten habe ich nun absolviert und ich musste
feststellen dass Hartcourt doch deutlich anders ist als die geliebte Asche.
Deshalb habe ich noch Probleme mit der Beinarbeit. Aber es wird von Tag zu Tag
besser, denn DJ ist echt ein guter Coach. Abgesehen von den Tipps wie ich mich
auf Hardcourt bewegen muss hat er an mir nur Sachen korrigiert die Dieter
daheim auch immer zu bemängeln hat. Als ich DJ das erzählt hab meinte er
nur „Your Coach must be a smart guy“.
Meine Antwort: „Yes he ist“. An dieser Stelle auch nochmal schöne Grüße an
Dieter J.
Die Mädels in meinem Team spielen alle gut, also sind wir eine ausgewogenen
Truppe von 12 Mädchen. 12 klingt viel, denn spielen tun bei Turnieren und den
Conference Matches nur 6 bis 7. Aber wie schnell ist jemand mal verletzt, Krank
oder im Schulstress… So ist es auch momentan denn eine ist 2mal im Training
umgeknickt und die andere kann keine Rückhand spielen wegen einer Op am linken
Handgelenk. Auch das Konditraining nach
dem Tennistraining gefällt mir hier, denn es ist tennisspezifisch und nicht
einfach nur ein „Milen gerenne“ was man ja oft von Amerikanischen Unis hört.
Und ganz wichtig ist, hier wird eins großgeschrieben: TEAM. Alles dreht sich um
das Team nicht um die einzelne Person. Gemeinsam wollen wir uns verbessern und
hart arbeiten. Diese Einstellung vertritt DJ mit jeder Faser seines Körpers.
Ein Beispiel: Am Tag des Haiden Lakes Ausfluges wollten wir um 12 Abfahren. Da
aber jeder weiß dass DJ’s Uhr 10miuten eher Tickt war abfahrt 11:50. Also
beschlossen wir uns um 11:40zu treffen damit DJ der letzte ist (was er liebt).
Normalerweise sind die Jungs immer als letztes da. Ja die Jungs sind immer die
bösen, die undisziplinierten und die spätestens. Leider war es leztten Samstag
nicht der Fall und Samantha aus unserem Team fehlte. DJ hatte schon son Hals
und wir beschlossen ohne sie zu fahren. Im letzten Moment kam sie dann aber
doch noch… Dann Sonntag beim Training, alle merkten wie schlecht er drauf war,
bekamen wir erstmal einen ordentlichen Einlauf, dass es ihn nicht interessiert
wenn einer zu spät kommt, dass wir als Team auftreten. Das es hier nicht um die
Einzel Person geht sondern nur um das Team und so weiter… Also standen erstmal
Straf „Lines“ an. Sprich Sprints von Linie zu Linie auf dem Tennisplatz.
Hier die Tennisplätze :)
Der Training Room, wo wir behandelt werden bei Verletzungen. Hier haben auch die Physios ihre Büros...
Hier wird uns geholfen :)
Mein Coach DJ mit seiner kleinen Tochter
Eisbad von außen
Eisbad von innen
Eisbad mit Isa, Britta und mir
Und zu guter letzt ein Elch:
lecker
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen