Mittwoch, 19. September 2012

Tennis ♥

Hey ihr Lieben :)

Ich sitze gerade in der Bücherei in der "Library Night". Jeden Mittoch treffen sich die neuen Athleten von 19-21 Uhr hier um Hausaufgaben zu machen und um mit ihren Academic Adviser über Probleme und ähnliches zu reden. Allerdings ist das Arbeiten leider nicht so produktiv als wenn ich alleine irgendwo wäre, da es hier doch sehr laut ist und ich immer meine Ruhe brauche. Also nutze ich die Zeit um euch zu schreiben :)
In den letzten Tagen wurden viele Fotos von dem Team und den Spielern gemacht. Ich lade einfach mal die Besten für euch hoch.



GU TENNIS 







Haha. Diesen Schnappschuss musste ich einfach hochladen. Sieht aus als hätte ich mega Muskeln :-D




Gonzaga Men's and Women's Tennis :)


Team Foto :)


Ladies :)


und nochmal wir mit den Jungs


Unsere Seniors: Prue, Taurie und Britta

Und dann war am Montag wieder ein "Fest" auf dem Campus. Dieses Jahr feiert die Uni ja ihren 125 Geburtstag. Zu dem Anlass waren Montag Essbuden, Hüpfburg und Ähnliches auf dem Campus aufgebaut. Also so Rummel mäßig ;-)



Außerdem stehen Wahlen an. Aber so richtig dahinter gekommen bin ich noch nicht. Man kann wohl Vertreter für seinen Jahrgang (also für mich Freshmen) wählen. Und dann gibt es noch einen nur für uns international Students. Und wie kann es anders sein?! Hier hängen schon in diversen Ecken Flyer und Poster :"Vote for XXX as Senator".. Außerdem war hier jemand noch sehr kreativ:

Das hängt am Fußballplatz der für jeden da ist...



Sonntag, 16. September 2012

Neues von eurem Lieblings-Zag :)

Hey ihr Lieben,

mir geht es hier nach wie vor sehr gut. So langsam habe ich mich schon richtig eingelebt und ein gewisser Uni- / Trainingsalltag hat sich entwickelt. 

Letzten Sonntag ( 09.09) stand ein "Welcome Back Bowling" für alle Sportteams der Uni an. Für uns hies dies: WEDDING TIME. Warum? Jedes Team sollte sich verkleiden und die beste Idee sollte dann gewinnen. Also besorgten wir ein Hochzeitskleid für $25 aus Wallmark und machten uns hübsch. Praktisch ist, dass Kylie mit Joey aus dem Herren Tennis Team zusammen ist und folglich hatten wir dann auch einen Bräutigam + Anhang :)




Darf ich vorstellen: Kylie die Braut, Sandy das Blumenkind und der Rest, die Brautjungfern :)
By the way, Kyle hat 19 Sms von Freunden und Bekannten bekommen ob sie wirklich geheiratet hat, und warum sie nicht bescheid bekommen haben :-D


Wir mit dem Herren Tennis Team Allerdings haben die Jungen das Motto nicht so ernst genommen mit dem Outfit.



Ladies beim Bowlen


Alle neuen Freshmen des Damen & Herren Tennisteams :)
Joey, Hayden, Ich, Mel, Sam, Isa und Vicente.


Am Montag (10.9) hatten wir einen Day Off (kein Training) denn wir sollten zu einem Golfturnier. Dort trafen sich ettliche Sponsoren der Uni und Athleten der Sportteams sollten anwesend sein, um "Guten Tag" zusagen, sich vorzustellen und Gonzaga gut zu präsentieren. Also machten auch wir uns auf den Weg. wichtig war: Die passende Kleidung, also bekam ich noch vorher eine Golfhose von meinem Coach die ich behalten darf. 
Also stand ich mit Alexandra und ein paar Jungen aus dem Herren Tennis Team an Loch Nr. 12 und warteten dass die Herren eintrudelten um zu schlagen. Und dann kamen sie, die Vertreter von Nike, Porsche und und und... 
Mein Highlight des Tages (neben meinem Schlag, aber dazu später) : Einer der Herren kannte doch tatsächlich WARSTEIN !!! Unglaublich. Der erste Amerikaner der Warstein kennt. Ich war begeistert.
Und schlagen durfte ich dann auch einmal... aber dazu kann ich nur eins sagen : Golft nicht in Tennisschuhen, könnte rutschig werden wenn das Gras an der jeweiligen Stelle auch nicht mehr wirklich vorhanden ist...


Alexandra und ich :)


Der Golfplatz



Und dann war ja Dienstag 9/11. Im TV wurde den ganzen Tag lang von den Terroranschlägen 2001 berichtet. In History hat mein Professor uns gefragt was wir gemacht haben an dem Tag und wie wir das wahrgenommen haben. Besonders an meine Erinnerungen war er interessiert, weil ich die einzige aus Europa in dem Kurs bin. Und natürlich konnte ich mich noch ganz genau daran erinnern. Bei uns war es zu dem Zeitpunkt Nachmittags und ich habe Tennis gespielt (was auch sonst ;-) ) genauer, Stadtmeisterschaften in der Halle beim Warsteiner TP, auf Platz 2. Durch die Scheibe sah man die ganzen Bilder im TV. So richtig realisiert habe ich es natürlich nicht, dafür war ich noch viel zu klein.


Freitag (14.09) ging es dann los für uns: Das erste Tennis Turnier, im benachbarten Pullman. Das heißt, kein Flug sondern 1,5 Stunden Busfahrt. Um 5.45 in der früh war Abfahrt da die ersten Matches um 9 starten sollten. 


Bus

Freitag
Am Freitag stand für mich ein Einzel und 2 Doppel auf dem Programm. Im Doppel hatten Katie und ich eine schwere Auslosung und haben zeimlich zügig 1:8 verloren. Hier spielt man im Doppel einen langen Satz bis 8.
Auch im Einzel lief es für mich nicht wirklich gut. Meine Gegnerin war echt gut und ich am Anfang zu nervös. Ich war als erste dran und mein ganzes Team stand hinter mir und hat mich angefeuert. An sich mega geil, mein Fehler: Es war mein erstes Match für Gonzaga und ich wollte natürlich glänzen. Das ging nach hinten los und ich produzierte Fehler über Fehler. Bei 0:5 kam mein Coach zu mir und ich fing mich etwas. Danach waren die Spiele umkämpfter, Ergebnis 1:6 / 1:6. Der 2. Satz ging zu  hoch aus aber so ist das halt.
Dann hatte ich jedoch noch ein Einzel in dem ich echt gut gespielt habe :-) Und was kam dabei rum: MEIN ERSTER SIEG FÜR GONZAGA :) Ja etwas stolz war ich schon, denn meine Generin war nicht schlecht sondern ich habe gut  aufgeschlagen und solide, clever gespiel. Ergebnis: 6:0 / 6:3. Als ich vom Court kam gab mein Coach mir dann einen Tennisball, den Ball mit dem ich meinen Matchball verwandelt habe " Your first win for Gonzaga". Süß ne ?!
Abends um 21.30 war dann auch die letzte Partie von uns beendet und wir konnten zum Abendessen und ins Hotel. Endlich ein sehr sehr langer Tag ging zu Ende.



Ich in meinem Hotelzimmer in Pullman.

Samstag
6.30 am: Aufstehen
7:45 am: Einschlagen
9:00 am: Matches beginnen
Katie und ich gewannen unser Doppel 8:3. Wir haben solide und verdient gewonnen.
In meinem Einzel lief es im ersten Satz auch gut für mich : 6:2 dann begann ich mich sehr schlecht zu bewegen, war Kraftlos und hatte immer Timingprobleme, es lief nicht gut. 3:6, weg war er. Ich frustriert denn ich war mir sicher, dass ich meine Gegnerin schlagen könnte. Der 3.Satz wurden dann heute in einem Matchtiebreak (bis 10) entschieden. Den verlor ich dann 4:10. Ich war richtig unzufrieden aber solche Tage gibt es leider.
Abends gingen wir dann Mexikanisch essen. Bzw müsst ihr euch das vorstellen wir Subway nur mit mexikanischem Essen.

Taurie und Prue


Prue und ich. 


Taurie und ich. 
Und macht euch keine Sorge wegen des Eises. Das sieht wilder aus als es ist. Hier hat man die Möglichkeit immer solche Eispacks zubekommen, für Verletzungen oder auch einfach nur als Vorbeugung. Dafür nutze ich es.





Hanley massiert Britta 


Girls im Bus

Sonntag
Der letzte Tag stand also auf dem Programm. Meine Einzelgegnerin sollte das Mädchen vom ersten Tag sein doch damit wir nicht nochmal gegeneinander spielen müssen tauschten wir und ich bekam eine Mitspielerin aus ihrem Team. Auch mussten wir in der Halle spielen da draußen alle Plätze belegt waren.
Ich habe echt gut gespielt. Große Steigerung im Gegensatz zu Samstag aber am Ende reichte es nur für ein 3:6 / 3:6. Sie war sehr solide. 
Ein Doppel hatte ich auch noch, aber diesmal mit Prue aus meinem Team. Sie ist aus Australien. Wir gewannen souverän 8:4.
Bilanz des Turniers: Es war eine interessante Erfahrung wie Amerikanische Turniere ablaufen und ich hatte eine Menge Spaß mit meinem Team. Für uns alle lief es durchwachsen, mal hatten wir einen guten Tag mal einen Schlechten. Wir haben viel daraus gelernt und wissen nun wo wir stehen und woran wir alles arbeiten müssen. Auch hat mein Coach alle meine Matches gesehen und weiß nun wo ich stehe. Auf mich kommt noch viel Arbeit zu, denn Eins bin ich noch nicht mit Hartcourt.



Team Foto mit unserem Busfahrer STEVE. Er war echt der Knüller. Kam zu den Machtes und hat uns angefeuert wie kein 2ter.
Und beim Abendessen hat er eine kleine "Rede" gehalten, wie unglaublich er es findet, wie schnell wir den kleinen gelben Ball über das Netz ins Feld spielen können ;-)


Soweit so gut :) Ich hoffe euch geht es gut und danke für das viele positive Feedback :)
Bis bald Euer Lieblings-Zag 
Sissi





Rund um Gonzaga im WWW

Wer von euch mehr über Gonzaga und die Ergebnisse meines Teams und mir (und vlt der anderen Sportarten) erfahren möchte, hier ein paar links:

Uni-Homepage:

Uni-Sport-Homepage:


P.S.:  Gozags.com gibt es auch als APP



Sonntag, 9. September 2012

Neues aus dem Evergreen State


Sooo heute gibt es mal eine Menge Fotos und Text :-) Wundert euch nicht dass so wenig Menschen auf den Fotos sind, ich habe die alle Sonntags morgens um 8 gemacht... 
Zuerst Fotos aus meinem Dorm :-) Ich wohne ja auf dem 5th Floor dem "Encountering cultures". Denn hier wohnen viele international students z.B. aus Japan, Brasilien, Venezuela und ich, aus Deutschland :)

Einige Essenstipps in Spokane


Das ist der Raum in meinem Flur wo man sich mit Billard, Tischkicker, Tischtennis TV, Kamin die Zeit vertreiben kann


Unsere Küche aufm Flur

Unser Flur...

Die Aussicht nach draußen
Der Eingangsbereich von dem Dorm
Wenn man reinkommt links


... und rechts. Mit kleinem Kio..allerdings ordentliche Preise... Eine Banane 1 Dollar...

Und die Aufzüge...
Und das ist er, mein Dorm von außen



Also... Die zweite Uniwoche ist schon mal deutlich besser verlaufen als die erste. Dennoch ist es meeega stressig. Ich hetze von class zu class zum Mittagessen zum Dorm zum Training zum Abendessen zur Class… Ja ich würde sagen, mein schedule SUCKS. Außer Freitage! Ich LIEBE Freitage. Denn da habe ich nur eine class von 10-10:50. Trotzdem  haben meine Teammates mir schon Hoffnung gemacht, nach den Weihnachtsferien, also zum 2. Semster bekommen wir einen neuen Schedule  und der wird wohl besser J Jippie…
Nun zurück warum die 2. Woche besser war. Mir ist es nun nämlich gelungen fast jeden Professor zu verstehen und genau zu wissen was ich wo machen muss… auch wenn das alles leider richtig viel ist L In jedem Fach muss ich mindestens 30 Seiten bis zur nächsten Stunde lesen und wenn dann noch „Quizze“ anstehen noch mehr lernen.  Das viele Hausaufgaben machen nervt tierisch, genau wie die Anwesenheitspflicht. Ja Pflicht, nicht wie zuhause wo ich wenn ich zu müde war im Bettchen bleiben konnte und mich einfach selbst entschuldigt habe… nene so läuft es hier nicht. Auch werden hier die Hausaufgaben kontrolliert. Hier ein esssay da ne summery.. es summiert sich…


 Nun ein paar Impressionen vom Campus:

Das Athletic Center von einer Seite. In dem befindet sich alles was sich um Sport dreht!
Hier das Center aus einer anderen Perspektive


Campus

Gedenkmal an 9/11

Ich vor College Hall ( In dem Gebäude habe ich die meisten Unterrichtsstunden)



The Cog. Da gibt es immer Essen

Die Library

Campus
Die Mauer, die regelmäßig aktualisiert wird. Hier findet man Events jeglicher Art...

 Aber nun zurück zum schöneren Teil. Oder eher zu dem Teil der euch mehr interessieren dürfte. Da wäre zum einen meine 2. Party hier. Eigentlich haben wir uns nur bei Taurie aus meinem Team zuhause getroffen um ein bisschen abzuhängen. Doch nebenan feierte eine ihren 21. Geb und wie ihr wisst ist das hier in den Staaten DAS HIGHLIGHT. Endlich legal Alkohol. WUHUUUUUUUU (Ja wir als Deutschen schmunzeln da nur darüber. Ich zumindest, schließlich komm ich doch aus DER Bierstadt schlecht hin :D ). Naja zumindest wurde die feucht fröhliche Party nebenan von den freundlichen COPS beendet. Und unsere auch… Rein provisorisch denn „ Man weiß ja nie wer alles beteiligt ist und bla bla …“. Glücklicherweise haben sie nicht unsere Student ID Nummern aufgenommen, denn das wäre nicht so gut gekommen nach einer Woche…


Da gibt es noch etwas was ich euch erzählen wollte: Das Essen hier. Vieeeel besser als erwartet. Von wegen nur Fast Food, die Leute hier wollen gesund essen und das sieht man auch. Natürlich kann man sich hier auch nur von Fast Food ernähren, aber die Auswahl an gesunden Lebensmitteln & Gerichten ist deutlich größer. Überall liegt Obst aus. An einer Theke wird einem ein individueller Salat hergestellt. Das ist meine Lieblingsstelle denn der Salat ist mega lecker! ( Leider ist die Wartezeit immer recht lange).  Und das sage ich, die eigentlich gar nicht soviel Salat isst. Dennoch werde ich von Salat nicht satt und deshalb esse ich hier doch recht viel. Nur das Fleisch schmeckt mir nicht. Irgendwie hat das keinen Geschmack. Ich glaube ich werde hier noch zum Vegetarier. Letztlich kann ich noch sagen, dass meine größte Sorge, dass es hier keine frische Milch gibt, sich nicht bestätigt hat J

Ich beim Frühstück 
(Sonntag morgens um 9...)

Und Isa (aus meinem Team) beim Frühstück
Nun mal etwas über das Tennis J Die ersten Trainingseinheiten habe ich nun absolviert und ich musste feststellen dass Hartcourt doch deutlich anders ist als die geliebte Asche. Deshalb habe ich noch Probleme mit der Beinarbeit. Aber es wird von Tag zu Tag besser, denn DJ ist echt ein guter Coach. Abgesehen von den Tipps wie ich mich auf Hardcourt bewegen muss hat er an mir nur Sachen korrigiert die Dieter daheim auch immer zu bemängeln hat. Als ich DJ das erzählt hab meinte er nur  „Your Coach must be a smart guy“. Meine Antwort: „Yes he ist“. An dieser Stelle auch nochmal schöne Grüße an Dieter J. Die Mädels in meinem Team spielen alle gut, also sind wir eine ausgewogenen Truppe von 12 Mädchen. 12 klingt viel, denn spielen tun bei Turnieren und den Conference Matches nur 6 bis 7. Aber wie schnell ist jemand mal verletzt, Krank oder im Schulstress… So ist es auch momentan denn eine ist 2mal im Training umgeknickt und die andere kann keine Rückhand spielen wegen einer Op am linken Handgelenk.  Auch das Konditraining nach dem Tennistraining gefällt mir hier, denn es ist tennisspezifisch und nicht einfach nur ein „Milen gerenne“ was man ja oft von Amerikanischen Unis hört. Und ganz wichtig ist, hier wird eins großgeschrieben: TEAM. Alles dreht sich um das Team nicht um die einzelne Person. Gemeinsam wollen wir uns verbessern und hart arbeiten. Diese Einstellung vertritt DJ mit jeder Faser seines Körpers. Ein Beispiel: Am Tag des Haiden Lakes Ausfluges wollten wir um 12 Abfahren. Da aber jeder weiß dass DJ’s Uhr 10miuten eher Tickt war abfahrt 11:50. Also beschlossen wir uns um 11:40zu treffen damit DJ der letzte ist (was er liebt). Normalerweise sind die Jungs immer als letztes da. Ja die Jungs sind immer die bösen, die undisziplinierten und die spätestens. Leider war es leztten Samstag nicht der Fall und Samantha aus unserem Team fehlte. DJ hatte schon son Hals und wir beschlossen ohne sie zu fahren. Im letzten Moment kam sie dann aber doch noch… Dann Sonntag beim Training, alle merkten wie schlecht er drauf war, bekamen wir erstmal einen ordentlichen Einlauf, dass es ihn nicht interessiert wenn einer zu spät kommt, dass wir als Team auftreten. Das es hier nicht um die Einzel Person geht sondern nur um das Team und so weiter… Also standen erstmal Straf „Lines“ an. Sprich Sprints von Linie zu Linie auf dem Tennisplatz.



Tennis-Ladies :))


Hier die Tennisplätze :)
Der Training Room, wo wir behandelt werden bei Verletzungen. Hier haben auch die Physios ihre Büros...
Hier wird uns geholfen :)


Mein Coach DJ mit seiner kleinen Tochter
Eisbad von außen

Eisbad von innen


Eisbad mit Isa, Britta und mir

Und zu guter letzt ein Elch:


lecker